Die Jasminblüte hat begonnen und ein herrlicher Duft breitet sich aus. Auch für Sträuße ist Jasmin geeignet, benötigt aber viel Wasser. Es wird auch empfohlen, den unteren Teil des holzigen Stiels etwas weich zu klopfen, um die Wasseraufnahme zu verbessern. Ich werde hierzu mal kurzfristig einen Testreihe durchführen und berichten. 🙂
Kleine Sträuße mit vielen Blüten
Kleine Sträuße mit Wildblumen sind besonders schön, da die Natur eine Vielzahl an Blüten bietet und die kleinen Blumen meist in großen Mengen auftreten, sodass ein Strauß schnell mal aus 50 klitzekleinen Blüten besteht. Der Strauß stellt sich sehr filigran dar und kann sehr vielfältig sein, auch in Kombination mit leichten Gräsern. Bei Finkenblumen gibt es die kleinen Sträuße schon für 5 €, ein schönes Mitbringsel für jede Gelegenheit.
Wilder Mohn
Diese schöne Sorte hat sich von allein bei mir angesiedelt. Ich habe die Pflanze einfach in meinem Gewächshaus stehen gelassen um zu schauen, was es wird. Und diese Schönheit ist daraus geworden! Es lohnt sich manchmal wirklich, einfach eine Wildpflanze stehen zu lassen um zu schauen, was es wird, anstatt einfach alles, was nicht ins Beet gepflanzt wurde, auszureißen. Diese schöne Überraschung hätte ich sonst verpasst. Ich werde natürlich Samen abnehmen und sie auf meine Wildblumenwiese streuen. 🙂
NABU Insektenzählen noch bis 07. Juni
Der NABU ruft Deutschlandweit zum Insektenzählen auf. Hierzu gibt es auf der Seite des NABU ein Formular, in das die innerhalb einer Stunde entdeckten Insekten eingetragen werden können. Ich habe mich in meinen 1.500 qm voller Blüten mal auf die Lauer gelegt und habe einiges entdecken können. Sogar die seltene Holzbiene auf dem Mohn. Leider kam mir kein einziger Schmetterling vor die Linse, dafür etwa 1 Milliarde Blattläuse! 🙂
Ein (theoretisch) essbarer Blumenstrauß
Endlich wieder was essbares von Finkenblumen: ein (theoretisch) essbarer Strauß aus Hirtentäschel, Schnittlauchblüte, Hirschhornwegerich, Pimpinelle, eingefasst von Rukola und Oregano. Schade, dass man hier keine Düfte teilen kann, der Strauß riecht wahnsinnig lecker durch Rauke, Oregano und Lauch. Nur noch Pfeffer rauf und los geht’s. 😉
Finkenblumen im Havelland Magazin
Der Artikel über Finkenblumen ist kürzlich im Havelland Magazin Falkensee aktuell in der Juni Ausgabe erschienen. Sogar über zwei Seiten steht da eine ganze Menge über die Finkenblumen, wie es dazu kam und worum es bei dem Ganzen geht. Dankeschön an alle Verantwortlichen, dass Ihr auf mich zugekommen seid und über mein kleines feines Unternehmen geschrieben habt! Euch viel Spaß beim lesen, es sind noch jede Menge weitere spannende Artikel dort zu finden.
Die Feldränder stehen in voller Blüte…
… und das sieht wirklich wunderschön aus, ich konnte die Kamera kaum weglegen! Was liegt da näher, als sich dort einen Strauß zu pflücken, so herrlich bunt mit Kornblume, Kamille und Gräsern. Wer keine Zeit dafür hat, kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen und ich mache gerne einen Feldblütenstrauß. In zwei Größen: klein für 5 €, groß für 10 €.
Die Märkische Allgemeine zu Besuch bei mir
Ein Ereignis jagt das nächste: Heute waren Hannelore und Enrico Berg hier, um einen Artikel über Finkenblumen für die MAZ zu schreiben. Vielen Dank Euch beiden, hat wirklich Spaß gemacht. Ich bin auf den Artikel gespannt und auf die Fotos, was ich zwischendurch sehen konnte, war ganz großartig. Nach Hannelores Wünschen haben wir einen tollen Strauß kreiert, ganz in weiß und grün gehalten, sehr modern… mir gefiel er sehr mit der großen Lupine und dem filigranen Chinaschilf. Abgerundet wurde das Ganze von Pimpinelle und Hirtentäschel.
Schnittlauchblüte für den essbaren Strauß
Der Schnittlauch fängt gerade an zu blühen, das beste daran: Man kann die Blüten auch essen! Sie schmecken roh besonders gut in Salaten und Suppen, man kann sie aber auch für Kräuterbutter verwenden. Mit dem leichten Zwiebelaroma werten sie jedes Gericht auf. Ich verwende die Schnittlauchblüte auch ab sofort für die essbaren Sträuße. Sie halten sehr lange in der Vase und sehen wirklich wunderschön aus, auch zusammen mit Oregano.
Wie hält mein gepflückter Strauß lange in der Vase?
Es gibt da einige Tricks, wie man einen selbst gepflückten Strauß haltbarer macht: Zuerst darauf achten, dass nach dem Pflücken sofort alle Blätter und Blüten des unteren Drittels der Pflanze entfernt werden. So kann die Pflanze die eigentliche Blüte besser versorgen und das Wasser in der Vase wird nicht so schnell schlecht. Dann die Stängel schräg anschneiden, um eine möglichst große Oberfläche zu erzeugen. Regelmäßig, also am besten alle 2 Tage das Gießwasser wechseln und den Strauß nicht zu sonnig und bevorzugt kühl aufstellen. Wenn man nun noch einmal nach einer Woche die Stängel frisch anschneidet, hat man die maximale Haltbarkeit ausgeschöpft. In der Regel halten die Sträuße dann 7-14 Tage.